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8 Antworten
Hallo liebe Simea, das deckeln der Arbeitszeit ist so wichtig.
Wir sind nun schon über 600 Tage on the road und als ortsunabhängig Arbeitende unterwegs. Wenn man seine Arbeitszeit nicht limitiert, arbeitet man dauernd an den schönsten Orten ohne diese jedoch zu sehen, geniessen, erfahren.
Danke für deine Einblicke, die wohl vielen sogenannten digitalen Nomaden helfen werden oder von ihnen bestätigt werden können!
Liebe Grüsse – Heike
Ganz genau! Das ist ein Learning, das ich mir auch sonst im Leben bewahren will. Schliesslich gibt es auch zu Hause schöne Sachen! 😊
Danke fürs Kompliment. Freut mich, wenn’s hilft 😉👌🏼
Danke Simea für die Antwort und die Zeit. Ja, die Beispiele machen es verständlicher.
Das “Deckeln” scheinst Du erfrischend pragmatisch / intuitiv zu machen. Die anti-Busyness-Beispiele sind für mich nachvollziehbar. Diese Erfahrung nehme ich gerne mit. Nochmals vielen Dank! Zu deiner Frage: Mich hat es nach Valencia, Spanien verschlagen ☺️.
Danke!
Ja, vor einer Zeit habe ich das mit Zeit-Einschätzungen gemacht, habe aber dann gemerkt, dass das zu lange dauert.
Oh mega schön! Geniesse die Zeit!
Danke für den spannenden Einblick! Interessanter Ansatz, die Todo-Liste zu deckeln! Ich glaube auch – als «Unternehmertyp» (egal ob jetzt einem die Firma gehört oder nicht) hat man wie du sagst immer irgendetwas zu tun.
Mein grösstes Produktivitäts-Learning aus der letzten Zeit geht auch in diese Richtung. Also eigentlich sind’s zwei:
– Bewusst im Job mal nein zu sagen, um mir Zeit für Erholung, Sport und Freunde zu nehmen, ist keine «Abwehrhaltung», sondern Pflicht mir, meinem Arbeitgeber und meinen Kunden gegenüber. Denn nur wenn es mir gut geht, bleibe ich langfristig (und gerne!) produktiv. Wenn ich die Arbeit über meine Gesundheit stelle, schade ich im Endeffekt genau all den Menschen, denen ich damit eigentlich helfen wollte.
– Sich die Erlaubnis zu geben, das zu machen, was gerade «funktioniert». Ich arbeite ja auch gerne mit Timeblocking, wie du. Es gibt aber doch auch im schönsten Job mal so Tage, da sitz ich vor dem geplanten Task – und kriege einfach nichts gebacken. Schon gar nicht etwas qualitativ Hochwertiges. In solchen Situationen habe ich gelernt, mir die Erlaubnis zu geben, etwas zu machen, das «geht». Das löst zwar das Problem nicht direkt, die Chancen stehen aber gut, dass es dann plötzlich ein paar Stunden später «geht». Oder dann halt am nächsten Tag – die Welt dreht sich trotzdem weiter. Wenigstens habe ich so den Tag nicht vergeudet mit «Ich sollte doch und ich muss doch jetzt»-Gedanken.
Hoi Denise
Oh danke für deinen Kommentar, das sind sehr wichtige Punkte. Die Selbstverantwortung für die psychische Verfassung zu tragen ist wirklich soo wichtig! Gerade in Projektleitungsfunktion merke ich immer wieder, dass das ein Schlüssel ist. Wenn ich nicht motiviert bin, kann ich auch niemanden anstecken!
Das mit dem “tun, was geht” finde ich auch sehr cool! Ich habe für mich eine Faustregel gefunden. Ich mache immer mindestens 5 Minuten. Wenn ich dann nach dieser Zeit merke, dass nichts funktioniert, höre ich auf. Aber manchmal kann ich mich dann auch begeistern und bin “über den Berg”. Bin aber voll und ganz bei dir! Ich habe Endometriose und daher gibt es Tage, wo ich einfach nicht arbeiten kann. Mir dann die Erlaubnis zu geben, auf meinen Körper zu hören, ist immer wieder eine Überwindung. Aber “Augen zu und durch” hilft dann eben auch nicht… Man hat nicht immer eine andere Option, manchmal mag man nicht. Aber man hat immer die Wahl, wie man damit umgeht! 😀 Offenheit gegenüber Mitmenschen wurde mir da auch mega wichtig.
Hallo Sina
Danke für diesen spannenden Einblick! Ich arbeite seit einem halben Jahr als stationärer “Digital Nomad”. Viele der von Dir vorgetragenen Themen beschäftigen mich dementsprechend auch 😉. Daher ist es interessant zu sehen, wie Du damit umgehst.
Zu Deinem Video hätte ich folgende zwei Rückfragen:
1. Ich vermute, Deine Pendenzenliste führst Du digital. Wie realisiert Du da die Deckelung der Tasks konkret?
2. Kannst Du 1-2 konkrete “Busyness-Beispiele” aus der letzten Zeit nennen?
Hoi Michael
Ah spannend, wo bist du denn gerade? 🙂
Danke für deine Fragen!
1. Ich arbeite mit ClickUp. Dort gibt es eine Inbox-Funktion. Also terminierte Tasks ploppen immer pünktlich zum “Due Date” auf. Es gäbe die Funktion, dass man einen Task auf Zeiten schätzen kann, aber die nutze ich nicht. Ich mach das einfach händisch, gehe in die Wochenansicht und überlege mir, was sinnvoll ist pro Tag.
2. Ja, ich habe damit gerungen konkrete Beispiele zu finden, ohne jemandem auf den Schlips zu treten 😂 Ich versuch’s jetzt mal: Manchmal haben wir Projektanfragen von Kunden, die dann nie beantwortet werden. Oder wo schon in der Angebotsphase klar ist, dass der Kunde nicht “wirklich will”. Hier bin ich schneller geworden darin, nicht mehr nachzufragen. Einfach weil solches Nachfassen dann oft dazu führt, dass man den Kunden zu einem Projekt “überredet”. Und das kommt nie gut.
Ein anderes Beispiel: Gerade durch meine Tätigkeit im Blog erhalte ich oft E-Mails, die konkrete Software-Fragen sind. Leider sind da auch immer wieder Anfragen dabei, die mir niemand bezahlt. Weil sich das kumuliert und letztendlich in kostenloser Schulung endet, habe ich das gestoppt. Ich antworte jetzt auf solche Mails mit einem Preisangebot oder Alternativen (wie kostenlose Foren).
Hilft das ein bisschen zum Verständnis?