Der Medienkonzern Hubert Burda Media stellt das von ihm entwickelte, auf Drupal basierende, Content Management System (CMS) Thunder zur freien Nutzung bereit und öffnet es anderen Medienunternehmen zur kontinuierlichen Weiterentwicklung.
Thunder ist eine verlagsspezifische Zusammenstellung und Fortentwicklung verschiedener Drupal-Module – eine sogenannte “Distribution”. Burda gibt an, bereits zwei Magazine damit zu produzieren, so auch InStyle.
“Politisch” sehr spannend
Was Thunder taugt und wie ernst der Open-Source-Gedanke Burda wirklich ist, kann ich noch nicht beurteilen. Aber spannend ist die Geschichte. Auf der einen Seite versucht Adobe mit Software und Service, grosse Firmen auf das eigene CMS Adobe Experience Manager zu holen und jetzt dieses frei verfügbare System, das im gleichen Teich fischt.