Wie erholt man sich am besten von einem langen Arbeitstag in der Druckbranche? Ganz klar: Man schreibt über Mord + Totschlag. In der Druckbranche. So macht es zumindest Christian Handler vom Verband Druck Medien Österreich. In Österreich lebt auch Herr Sklensky, der erfundene Inspektor, der in mehreren Geschichten allerlei kriminelle Taten aufklärt. Eine Leiche im Gautschbottich, eine tote Putzfrau an der Graphischen, der Schule der Medien. Und das alles vor der wunderschönen Kulisse Österreich. Mit einer Prise Humor und einer Prise Druckbranche. Klingt nach einer perfekten Mischung, oder? Aber wie kommt man auf die Idee, Druckereikrimis zu schreiben? Diese Frage durfte ich dem Christian stellen.
Interview mit Christian Handler, Druckereikrimi-Autor
„Wiener Geflecht“ ist das neuste Buch der Reihe. Dabei geht es um dreierlei Geflechte. Einerseits ist da der geflochtene Stoff, der gerne für Möblierungen verwendet wird. Zweitens geht es um den Untergrund von Wien, Christian hat für die Recherche extra einen Ausflug ins unterhöhlte Wien gemacht. Und drittens geht es um soziale Verflechtungen, unter anderem in der Druckbranche.
„Wiener Geflecht“ ist der zweite Druckereikrimi. Das erste Buch „Der Tote im Gautschbottich“ erschien 2019. Inspektor Sklensky ist seit 2015 unterwegs. In der Serie sind einige Rätselkrimis und die Kurzgeschichten „Sonnenuntergang im Waldviertel“ und „Mord an der Graphischen“ erschienen. Die Geschichten sind bestellbar im Webshop oder als E-Book auf Amazon.
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