Die 3 Publishing-Fragen – das ist eine spezielle Kategorie hier im Publishingblog. Wir stellen Publishing-Profis jeweils drei Standard-Fragen und veröffentlichen hier im Blog ihre Antworten. Heute Jessica Weigel, Bereichsleitung Digitale Medien bei BWH GmbH.Jessica Weigel
Frage 1: Was sind die grossen Änderungen im Publishing in den nächsten drei Jahren?
Ich glaube, es wird trotz Virtual Reality und Digitalisierung eine Besinnung auf das Wesentliche geben, denn weniger ist mehr. Qualitativ und inhaltlich hochwertige Anwendungen und Publikationen werden an Bedeutung gewinnen und nicht jeder Trend muss mitgemacht werden.
Frage 2: Wie stellst du sicher, dass dein Wissen und Können stets aktuell sind?
Es gibt zahlreiche Fachmagazine, die aktuelle Themen bespielen und wunderbar als Ideengeber funktionieren. Am liebsten nutze ich gedruckte Publikationen, denn sie grenzen mich etwas von meinem digitalen Arbeitsplatz ab und geben mir die Freiheit, in andere Richtungen zu denken. Auf Onlineportalen und mithilfe von Social Media kann man dazu wunderbar weiterstöbern, sich mehr anlesen und vernetzen. Ab und zu nutze ich auch Webinare. Diese würde ich gerne zur Vertiefung neuer Themen nutzen. Oftmals behandeln diese aber (trotz anders lautender Webinartitel) nur Basiswissen. Basiswissen kann man sich in den meisten Fällen gut anlesen, daher erwarte ich von Webinaren eher den praktischen Austausch und mehr Details.
Frage 3: Auf welches Hilfsprogramm kannst du in deiner täglichen Arbeit nicht verzichten? Warum?
Ich plane und organisiere meine Woche mit Outlook, das hilft mir den Überblick zu behalten. Mein Lieblingswerkzeug im täglichen Projektalltag am Arbeitsplatz ist allerdings das klassische kleine Post-it. Spontane, kleine oder wichtige Aufgaben schreibe ich auf einen Post-it. Ist es erledigt, schmeiße ich den Zettel sofort weg. Ein wunderbares Gefühl, denn es signalisiert mir, dass ich produktiv bin. Damit ich möglichst viele Zettel zerknüllen kann, schreibe ich nur eine (kleine und kurzfristig realisierbare) Aufgabe auf den Zettel. Das klappt gut. Wenn ein Post-it mehrere Tage oder Wochen kleben bleibt, ist entweder die Aufgabe zu komplex oder … zu unangenehm. Für letzteres habe ich noch kein Hilfsprogramm gefunden.Bereichsleitung Digitale Medien und Projektleiterin für digitale Projekte bei dem Druck- und Mediendienstleister BWH in Hannover, der seit über 70 Jahren für höchste Qualität und partnerschaftliche Zusammenarbeit steht.
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