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Die Sache mit den «lästigen» WordPress-Aktualisierungen

Die automatische Aktualisierung von WordPress-Installationen ist ja so eine Sache. Immer wieder trifft man im Netz WordPress-Seiten an, welche teilweise noch mit der WordPress-Version 3 oder 2 betrieben werden. Und dies sogar bei Webauftritten von namhaften Unternehmen. Oft kommt es mir dann so vor, dass diese Kunden wohl leider an eine Webagentur geraten sind, welche sämtliche Ressourcen in ein kreatives Design gesteckt hat. Die Themen Wartung und Aktualisierung vom CMS wurden mehr oder weniger ausser Acht gelassen. Ein Kommentar dazu…

 

Vielen Kunden wird deshalb geraten, die automatische Update-Funktion innerhalb von WordPress zu aktivieren. Schliesslich bleibe die Installation so am ehestens auf dem neusten Stand. Wer sich aber mit dem Update-Service von WordPress beschäftigt, merkt schnell, dass seitens WordPress.org der Update-Service auch besser organisiert werden könnte.

 

Die «WordPress- Foundation» macht keinen Unterschied zwischen Sicherheits- und reinen Funktionalitäts-Aktualisierungen. Denn auch bei den reinen Minor-Releases, welche als Sicherheitsupdates angepriesen werden, kriegt man meistens noch zusätzlich neue Features mitgeliefert.

 

Grundsätzlich habe ich nichts gegen solche Updates. Auch ich warte immer gespannt auf Neuerungen und Funktionen. Dies nicht nur bei WordPress sondern auch bei anderen Programmen (Adobe CC oder G-Suite etc.). Doch auch mir ist folgender Vorgang schon mehrmals passiert: Im Update-Hinweis, mit den neuen Neuerungen, wird ein neues Feature angepriesen. Sofort installiert man es und bemerkt kurze Zeit später, dass dafür gewisse andere Plugins nicht mehr korrekt funktionieren 😉

Lösungsvorschlag: Denn Kunden einen wirklich «echten» Wartungsvertrag anbieten. Es gibt diverse Tools im Netz, mit dessen Hilfe auch kleinere Agenturen mehrere WordPress-Installationen inkl. dessen Plugins aktuell halten können – ohne dabei die Übersicht zu verlieren.

Über mich

  • Lukas Buholzer

    Screen und Print: Als ursprünglich gelernter Polygraf hat Lukas täglich mit den unterschiedlichsten Medien zu tun. Nebst der kreativen Konzeption, dem Design-Prozess und der Umsetzung von digitalen Lösungen, fasziniert Ihn immer auch die technische Seite. Ausserdem liebt er alles an schlauen Workflow-Automatisierungen, was einem die tägliche Arbeit erleichtert. Auf «publishing.blog» bloggt er Interessantes aus den unterschiedlichsten Themenbereichen.

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Diskussion

4 Antworten

  1. Hallo in die Runde!

    Aus Erfahrung kann ich sagen: Achtung bei Wartungsverträgen. Für den Kunden bestimmt eine feine Sache, aber man sollte sich als [kleine] Agentur nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.

    LG,

  2. Danke für den Kommentar zu dieser Sache! Habe das auch schon bemerkt: es ist aufwändig, verschiedene Kundenprojekte gut upzudaten. Und das Risiko schwing immer mit, dass nach dem Update plötzlich etwas nicht mehr funktioniert.

    Frage: könntest du einen nächsten Beitrag mit einer Übersicht zu den von dir angetönten Tools machen, welche solche Updates erleichtern? Was nuzt du, was haben die einzelnen Tools für Vor- und Nachteile? Was kosten diese Tools?
    Das wäre super hilfreich!

    LG
    Mathias

    1. Hallo Mathias

      Danke für dein Feedback. Ich bin da ganz deiner Meinung. Der zweite Teil von diesem Artikel wird in der Tat zwei Plugins beinhalten, welche eine zentrale Verwaltung von mehreren WordPress-Installationen ermöglichen. Der passende Beitrag wird im Verlauf der nächsten Woche folgen …

      Viele Grüsse
      Lukas

    2. Das wäre für mich auch sehr hilfreich – mittlerweile haben sich einige zu betreuenden WordPress-Seiten angesammelt und ich denke aktuell über genau solche Wartungsverträge nach. Da käme ein hilfreiches Verwaltungstool gerade recht! LG, Nicole

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