Stephan Jaeggi berichtet in seinem Blog von eciCMYK. Das ist ein ICC-Profil (CMYK) mit grossem Farbumfang und Gesamtfarbauftrag, grösser als jedes Druckverfahren. Ziel: Austausch von CMYK-Daten – unabhängig des Druckverfahrens. Doch warum macht man heute sowas überhaupt noch in CMYK und nicht sowieso in RGB? Kommt hinzu, dass das Rechnen von CMYK-zu-CMYK gar nicht trivial ist. InDesign jedenfalls kann es nicht, weil es nicht mit der DeviceLink-Technologie zurecht kommt. Und genau die wäre notwendig, um bei einer CMYK-zu-CMYK-Transformation den Schwarzaufbau zu erhalten, was in den allermeisten Fällen gewünscht ist.
Zwischen den Zeilen kommt durch, dass Stephan dem Vorhaben auch eher kritisch gegenübersteht. Könnt ihr sowas brauchen?
Über mich
Ich bin Business Leadership Coach und konzentriere mich auf Verlage und Agenturen. Ich habe Hunderte von Verlagen und Agenturen weltweit betreut und ihnen geholfen, ihre Prozesse zu optimieren und eine blühende Kultur zu etablieren. Ich bin ein versierter Redner, spreche auf Bühnen mit mehr als 5000 Zuhörern sowie vor Hochschul- und Fachpublikum. Mein Stil ist authentisch, ehrlich und direkt, wobei dein Erfolg immer im Vordergrund steht. Ich lege mehr Wert darauf, meinen Kunden beim Aufbau langfristiger, nachhaltiger Geschäfte zu helfen, als nur auf kurzfristige Gewinne zu achten.
Eine Antwort
Ich kann mir dafür keine vernünftige Anwendung vorstellen, dass bringt nur unnötige Verwirrung.
CMYK ist für mich nur ein Ausgabe-Profil.
CMYK Bilder sollten nicht bearbeitet werden – Farbauftrag!
Wenn ich das Maximum an Möglichkeiten aus einem RAW-Foto weitergeben will, dann als 16 Bit Tiff mit dem ProPhotoRGB Profil.