Da wir diese Tage einen “Zickzack-Flyer” für einen Kunden erstellen durften, habe ich wieder mal den alten InDesign-Trick benutzt, automatisch Falzmarken im PDF einzufügen.
Aufbau InDesign-Dokument
Der Zickzack-Flyer verfügt insgesamt über sechs Seiten (vorne drei und hinten drei). Das InDesign-Dokument habe ich genau so – mit sechs Seiten – aufgebaut:

Tipp: Würde es sich um einen Wickelfalz handeln, müsste die Seite, welche nach innen ragt, etwas weniger breit sein, damit das Papier nicht aufstosst. Das würde auch funktionieren, in dem ich mit dem “Seitenwerkzeug” von InDesign die entsprechenden Seiten etwas weniger breit machen würde.
Export zu PDF
Damit je drei Seiten aus dem InDesign-Dokument auf eine PDF-Seite platziert werden, muss die Option “Spreads” im Exportdialog angewählt sein (siehe Screenshot unten).
Für die Falzmarken gibt es keine eigene Option. Sie werden gesetzt, sobald die Schnittzeichen aktiviert sind.

Die Falzmarken im PDF
Und so sieht das exportierte PDF mit den Falzmarken aus:

Über mich
Ich bin Business Leadership Coach und konzentriere mich auf Verlage und Agenturen. Ich habe Hunderte von Verlagen und Agenturen weltweit betreut und ihnen geholfen, ihre Prozesse zu optimieren und eine blühende Kultur zu etablieren. Ich bin ein versierter Redner, spreche auf Bühnen mit mehr als 5000 Zuhörern sowie vor Hochschul- und Fachpublikum. Mein Stil ist authentisch, ehrlich und direkt, wobei dein Erfolg immer im Vordergrund steht. Ich lege mehr Wert darauf, meinen Kunden beim Aufbau langfristiger, nachhaltiger Geschäfte zu helfen, als nur auf kurzfristige Gewinne zu achten.
Eine Antwort
Diese Funktion vermisse ich in Affinity Publisher. Auch die Möglichkeit mehr als nur zwei Seiten zu einem Druckbogen zu fassen.