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Haemes Senf: Das Medienquartett kommt ins Wanken

Früher – also vor zwei Jahren – war die Welt noch in Ordnung. Das berühmte Medien-Quartett war so klar: Es gibt die Kanäle «Mobile», «Web» für Lean-Forward-Informationen und «Print», «Tablet» für Lean-Back-Informationen.Schnell, damit alle auf dem gleichen Stand sind: «Lean Forward» sind schnelle Infos. Ich lehne mich nach vorne zum Konsumieren mit dem Smartphone (Mobile) oder mit dem Webbrowser. Typische Vertreter sind News, Fahrpläne, Börse, Wetter …

«Lean Back» sind recherchierte Infos. Reportagen, Hintergrundberichte, Bücher. Alles, wo ich mich zurücklehne zum Konsumieren. Typischerweise, was gedruckt ist und gemäss Medienquartett eben auch, was auf dem Tablet konsumiert wird.

Das Smartphone auf der Überholspur

Verschiedene Messungen und Analysen zeigen, dass wir immer mehr auch auf dem Smartphone «Lean Back» konsumieren. Vielleicht, weil die Bildschirme immer grösser werden – bis zur Mischform Tablet/Smartphone, dem sogenannten Phablet. Die Bildschirme werden nicht nur grösser, auch dessen Auflösung nimmt stetig zu, was das Lesen angenehmer macht.

Ich sehe die gleiche Entwicklung auch bei mir. Als Early Adaptor habe ich eine ganze Anzahl Tablets zu Hause. Trotzdem lese ich immer mehr auf meinem grossen Smartphone und denke gar nicht daran, ein Tablet zu zücken.

Diese Entwicklung müssen wir ernst nehmen beim Bestimmen, welche Information wir in welchen Kanal spielen. Und auch, für welchen Kanal wie viel investiert wird. Auch Adobes DPS 2.0 – das System Adobe Publish – wird diesem Trend gerecht, in dem responsive Layouts, die auch auf dem Smartphone funktionieren, viel mehr in den Fokus rücken.

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2 Antworten

  1. Wenn ich einen grösseren Bildschirm benötige, weiche ich auf mein MacBook oder den Desktop-Rechner aus. Alles andere konsumiere ich auf dem iPhone. Das iPad brauche ich noch um Bücher zu lesen. Wenn das aber der einzige Verwendungszweck ist, kann man sich überlegen, einen günstigeren und für die Augen schonenderen eReader anzuschaffen.

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