“The longer it takes to develop, the less likely it is to launch” (je länger die Entwicklung dauert, umso kleiner die Chance, dass es je veröffentlicht wird) hat Jason Fried, CEO von Basecamp, mal gesagt. Wie recht er hat. Digitale Produkte lassen sich nur agil entwickeln. Das heisst, der Lebenszyklus eines Produkts wird in Sprints aufgeteilt. Für den ersten Sprint (die erste Veröffentlichung) wird definiert, was minimal sein muss, um das Produkt veröffentlichen zu können. Dabei ist bereits klar, was im nächsten Sprint geliefert wird und was im Sprint danach kommen könnte. Sprints haben den Vorteil, das grosse “Problem” (fertiges Produkt) in mehrere kleine Probleme (Sprints) zu unterteilen. Hürden, die genommen werden können.
Inhalte/Funktionen künftiger Sprints werden dynamisch angepasst. So kann auf ständig sich ändernde Marktbedürfnisse eingegangen werden. Ohne die Gefahr zu laufen, einen Moloch zu entwickeln, der bis zur definitiven Veröffentlichung gar nicht mehr zum Zielmarkt passt.