Beim Projekt-Management nach Kanban wird die Anzahl der “laufenden Arbeiten” (Work in Progress) bewusst limitiert, um eine maximale Effizienz zu erreichen. Dies wird erreicht, in dem man für die Anzahl Karten, welche in der Spalte “Work in Progress” sein dürfen, eine Obergrenze setzt. Soweit so gut. Um auf einen Blick zu sehen, wie die Auslastung eines Teams ist, wäre es überdies hilfreich zu sehen, wie viel Zeit eine Karte in Anspruch nimmt. Natürlich dauern “Karten” unterschiedlich lange und bei IT nahen Arbeiten ist der Aufwand mitunter schwer zu schätzen. Eine Strategie ist, den Karten “T-Shirt-Grössen” zuzuweisen. So ist eine Karte, welche wenig Aufwand gibt, eine “S-Karte”. Eine mittlere ist eine “M-Karte” und eine grosse eine “L-Karte”.
ClickApp für Sprint Points aktivieren
ClickUp kennt keine “T-Shirt-Grössen”, jedoch gibt es die “Sprint Points”, welche dazu eingesetzt werden können. “Sprint Points” müssen als “ClickApp” aktiviert werden, sie sind standardmässig inaktiv.
- Öffne über die Einstellungen die “ClickApps”:

- Suche in den “ClickApps” nach “Sprint Points” und aktiviere diese:

Sprint Points zuweisen
Ab jetzt kannst du den Karten die gewünschte Anzahl “Sprint Points” hinterlegen:

Tipp: Wenn du mit der Sprint-Funktion von ClickUp arbeitest, kannst du dir sogar die Anzahl Punkte pro Sprint (Sprint Points) zusammenrechnen lassen. Das strikte Einteilen der Tasks nach Sprints würde jedoch eher beim Arbeiten nach “Scrum” und weniger bei “Kanban” zum Einsatz kommen.
Eine Antwort
Als Liebhaber von T-Shirt Designs möchte ich Ulrich für diesen hilfreichen Blogpost danken. Es ist großartig zu erfahren, wie man bei der Anwendung von Kanban im Projektmanagement die Auslastung eines Teams auf einen Blick erkennen und verwalten kann. Die Zuweisung von “T-Shirt-Größen” und die Verwendung von Sprint Points in ClickUp sind ausgezeichnete Strategien, um die Anzahl der “laufenden Arbeiten” bewusst zu begrenzen und eine maximale Effizienz zu erzielen. Ich werde auf jeden Fall diese Techniken ausprobieren, um meine eigenen Projekte zu organisieren und zu optimieren. Der Tipp, dass das strikte Einteilen der Tasks nach Sprints eher beim Arbeiten nach “Scrum” zum Einsatz kommt, ist auch sehr nützlich. Nochmals vielen Dank für den informativen Beitrag.
Felix von Shirtfax https://www.shirtfax.de/