Du magst es nicht glauben, aber perfektionistisch zu sein, ist ein hausgemachter Zeitfresser. Diese Art von Zeitdiebstahl wird häufig unterschätzt. Dabei musst du dir einfach nur vorstellen, wie viel Zeit du unter Umständen damit vergeudest, Dinge zu verbessern oder zu „perfektionieren“, die später gar nicht bemerkt werden, oder aber gar nicht gefordert waren.
Warum dann eine Stunde damit verbringen, die Zeilenabstände in den Präsentationen zu vereinheitlichen, wenn nur dein ästhetisches Auge das wirklich wahrnehmen kann? Erledige deine Aufgabe „gut“, denn die wenigsten können zwischen „gut“ und „perfekt“ unterscheiden.
Deinem Perfektionismus trittst du am besten entgegen, wenn du dir für jede Aufgabe ein Zeitlimit setzest und dieses strikt einhältst. Stelle dir einen Wecker oder den elektronischen Alarm auf deinem Computer oder Handy.
Victor Wolf, victor.wolf@jordibelp.ch
Direktionsassistent, Jordi AG – das Medienhaus
2 Antworten
Eigentlich Selbstverständlich, aber man kann nicht oft genug daran erinnert werden. Ich ertappe mich leider zu oft dabei, wie ich in die “Perfektionier-Falle” tappe. Dank!
… man sollte sich dessen öfters erinnern! Vielen Dank.