Letzte Woche konnte man, unter anderem bei WP Tavern, von einem Rebrand lesen, der im Hause Automattic, genauer gesagt bei WooCommerce stattfand.
WooCommerce, mit bald 4.5 Mio. Installationen DAS Open Source Shop-Plugin für WordPress, wurde umgangssprachlich schon länger hin und wieder «Woo» genannt. Der Rebrand ist also nichts komplett neues, das Logo bleibt bestehen. Zusätzlich wird WooCommerce.com auf die Domain woo.com migriert.
Nicht alles wird zu Woo
Wichtig ist, dass das Open-Source-Projekt nicht umbenannt wird.
Es ist also so:
- Woo ist die Bezeichnung für die Marke/das Unternehmen (also die Services von Automattic)
- WooCommerce ist die Open-Source-E-Commerce-Plattform für WordPress – das Kernprodukt von Woo.
Warum der Wechsel?
Eine Begründung gibt es auf dem Woo-Blog (direkte Übersetzung mit DeepL aus dem Blogbeitrag):
“Woo” ist der Name, mit dem uns viele treue Kunden seit Jahren ansprechen. Und jetzt lehnen wir uns an diesen Namen für unser Unternehmen und unsere Marke an. Es ist ein lustiger, prägnanter Name, der zeigt, wie sehr wir uns dafür einsetzen, Händlern und Entwicklern zum Erfolg zu verhelfen. Die Umstellung auf Woo.com ist Teil dieser größeren Strategie.
Die Umstellung auf Woo ermöglicht es uns auch, die Namen unserer Produkte und Dienstleistungen zu standardisieren und zu vereinfachen. So haben wir kürzlich WooCommerce Payments in WooPayments umbenannt, und wir ändern nach und nach auch andere Produktnamen, um dieses vereinfachte Namenssystem zu unterstützen und unsere Kernsoftware, Erweiterungen und Programme besser miteinander zu verbinden.
David Callaway, WooCommerce Communications auf dem Woo-Blog
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