Adobe Photoshop gibt es schon länger in einer Web-Version für den Browser. Diese Tage hat er anlässlich der Adobe MAX ein paar tolle Neuerungen erfahren – das Tool eignet sich immer mehr für die tägliche Produktion.
Produktiv-Apps im Web statt Mobile

Trotz des Frustes über InDesign motiviert es mich, dass Adobe die Produktiv-Apps ins Web bringt. Ich glaube nach wie vor nicht daran, dass Applikationen wie Photoshop und Illustrator im grossen Stile auf dem iPad benutzt werden. Es ist besser, die Ressourcen in die Web-Varianten zu stecken. Dies im Hinblick darauf, dass die Webbrowser die klassischen Betriebssysteme ersetzen und zum Motor für Produktiv-Apps werden.
Photoshop im Browser starten
Gehe auf https://creativecloud.adobe.com/cc/photoshop und melde dich mit deiner Adobe ID an (alternativ photoshop.adobe.com). Am unteren Bildschirmrand kannst du übrigens die Sprache der Benutzeroberfläche umstellen:

Und hier gibt es weitere Informationen zur Webversion von Photoshop. Die Entwicklung schreitet zügig voran – regelmässiges Starten von Photoshop im Browser rentiert sich.

Vergleich mit Canva
Neu in Photoshop im Web ist das komplett automatische Freistellen von Bildern. Für tägliche Social-Grafiken nutze ich die gleiche Funktion regelmässig in Canva. Logisch, konnte ich mir den Vergleich der Freistellfunktion zwischen Photoshop und Canva nicht verkneifen. Als Sujet musste ein haariges Bartbild von mir herhalten 😂
Hier der Vergleich – ohne jegliche Korrektur. Canva stellt die Haare schöner frei. Hingegen würde Photoshop in der manuellen Nachbearbeitung ganz klar punkten.

Nutzt du Produktiv-Apps im Browser? Wenn ja, welche?