Zum Testen von Software nutze ich eine Testumgebung, die ich ohne Folgen zerschiessen kann. Auf dem Mac habe ich dies immer mit Partitionen gemacht. Jetzt mit dem Surface Book und Windows habe ich mir endlich die Zeit genommen, virtuelle Maschinen einzurichten.
Ich habe mir zwei Lösungen angeschaut, um virtuelle Maschinen laufen zu lassen: VMware und VirtualBox. Hängen geblieben bin ich schliesslich bei der VirtualBox. Ich fand sie einfacher in der Bedienung und im Gegensatz zu VMware ist sie kostenlos, weil OpenSource. VMware kostet, sobald man etwas mehr will, als der VMware Workstation Player kann. Und ich wollte mehr, nämlich Snapshots speichern. Das heisst, den kompletten Status der virtuellen Maschine absichern, bevor ich eine Testsoftware installiere, um wieder zu dem Status zurück zu können, wenn beim Test was passieren sollte.
Virtuelle Maschine kostenlos von Microsoft
Der Unterbau bei virtuellen Maschinen ist die eine Seite, bei mir eben VirtualBox. Doch muss auch noch ein Windows hin. Und da bietet Microsoft kostenlos fixfertige Pakete für VMware und auch für VirtualBox an. Diese laufen zwar nur eine beschränkte Zeit. Ist aber kein Problem, denn durch die Snapshots (siehe weiter oben) kann die Maschine immer wieder zurückgestellt werden. So kann Microsoft sicherstellen, dass die Maschine wirklich nur zu Testzwecken benutzt wird und ich muss kein Geld ausgeben, nur weil ich testen will, ob was auf meiner kommerziellen Windows-Lizenz auch laufen würde.
2 Antworten
Ja, OK, macht Sinn. Aber DAS geht auch auf dem Mac. Ich habe seit Jahren immer eine virtuelle Windows Umgebung auf dem Mac, um dort zu testen.
VirtualBox gibt es übrigens auch für den Mac. 🙂