SVG-Schriften können alles, was SVG auch kann: Farben, Verläufe, Pixelbilder… Aber eben als Schrift, ohne zu Pfaden konvertiert werden zu müssen. Und sie können, was OpenType kann (auf OpenType basieren sie schliesslich): Zum Beispiel mehrere Glyphen mit einer ersetzen. Photoshop unterstützt schon länger SVG-Schriften, Illustrator jetzt auch.
Mit den neusten Programmversionen liefert Adobe ein paar solcher SVG-Schriften mit, so auch die EmojiOne. Diese Schrift kann Länderkürzel zu Icons konvertieren. So gibt CH eine Schweizer Flagge, DE zaubert Deutschland hin… Tipp: Falls du das nachvollziehen willst: Du musst die Buchstaben übers Glyphen-Panel eingeben.
Nicht, dass ich die hier gezeigte Funktion täglich brauche. Aber sie soll zeigen, wohin es mit SVG-Schriften in Print und auch im Web geht, ein technologischer Wegweiser.
2 Antworten
Hallo Haeme, geht das auch im Indesign? Dort finde ich in den Glyphen bzw. im Fontverzeichnis keine Emojis.
Grüsse, Dominik
Nope, in InDesign müssen wir noch warten. Wie Haeme schreibt nur Photoshop und Illustrator