Gestern und heute durften Haeme und ich (Simea) am priint:day von Werk II zu Besuch sein. Dabei gab es auch einen Vortrag von den Leuten von priint, unter anderem wurde die Frage gestellt: “Was lässt sich eigentlich automatisieren?”. Content First kann ja schon viel. Und doch gibt es Momente, wo man kreativ eingreifen will oder die Inhaltsgefässe doch flexibler sein müssen. Um das zu analysieren wurde eine ganz simple, aber super erklärende Grafik gezeigt, die ich super hilfreich finde zur Einteilung der verschiedenen Projekte oder Ausgabekanäle:
Es gibt grundsätzlich zwei Achsen:
Kreative Umsetzung vs. standardisierte Layouts
Haben die Inhalte immer das gleiche Design und Layout? Kann man da automatisieren? Muss ein manueller Eingriff in die Gestaltung möglich sein?
Datenfelder vs. redaktionelle Inhalte
Geht es um Werbetexte, die pro Kanal angepasst werden und auch nur einmal verwendet werden? Oder ist die Mehrheit der Inhalte einfach Produktdaten wie Preise, Tags, etc.? Auch diese Frage gilt es zu klären. Müssen diese Inhalte danach ins Contentsystem oder werden sie nur einmalig genutzt?
Zur Veranschaulichung ein paar Umsetzungsmöglichkeiten in der Matrix:
Wenn du also ein Content First Projekt planen willst, kann diese Matrix ein wunderbarer erster Schritt sein.
- Welche Kanäle wollen wir anbinden?
- Welche Kanäle funktionieren (in unserer Anwendung) datenbasiert, respektive redaktionell und wie muss es mit der gestalterischen Freiheit aussehen?
Danke an Werk II für den tollen Event und diese simple, und doch praktische Grafik!
PS: Die Talks am priint:day wurden aufgezeichnet. Die Vorträge von Haeme und Simea hoffen wir euch dann zur Verfügung zu stellen 🙂
2 Antworten
Hallo Simea
«Klick vergrössert das Bild» bei mir nicht (Safari auf Mac). Ich wäre froh darum, da sie für mich sehr hilfreich sind. Danke!
Uppps sorry, jetzt tut’s?