Seit meinem letzten Bericht zur Arbeit mit Adobe-Programmen (Photoshop, InDesign, Illustrator) auf dem Microsoft-Tablet ist schon mehr als eine Woche vergangen. Hier ein paar neue Eindrücke.
Noch immer bin ich überzeugt, dass die Touch-Oberfläche extrem effizient sein kann. Und dass sie unsere Arbeitsweise in der Zukunft massiv beeinflussen wird. Mich beeindrucken aktuell vor allem zwei Sachen.
- Der Stiftandruck – Adobe nennt die Druckempfindlichkeit des Stiftes so. Das heisst, wenn ich mit dem normalen, mit dem Tablet mitgelieferten, Stift stärker drücke, wird die Linie auch breiter. Dies in Photoshop wie in Illustrator. InDesign kann da noch nicht mithalten.
- Dass Ignorieren der Hand auf dem Bildschirm, wenn ich mit dem Stift arbeite. Ich kann ruhig meine Hand auf dem Glas abstellen, während ich mit dem Stift zeichne. Das irritiert das Tablet überhaupt nicht. Es kommt dem echten Zeichnen schon recht nahe – jedenfalls finde ich es viel intuitiver als früher auf dem Grafiktablett. Ich weiss, bei den Grafiktabletts gibt es jetzt auch Touch-Bildschirme. Jedoch habe ich beim Surface den ganzen Computer dabei. Bin also auch noch mobil.
Noch immer kämpfe ich mit meinem beschränkten Windows-Wissen. Nach 25 Jahren Mac ist mir vieles noch unklar. Und ich weiss nicht, ob ich schuldig bin, oder ob es “einfach Windows ist”, wenn es zwischendurch eines unvorhergesehenen Neustarts der Maschine bedarf. Oder wenn ich gewisse Scrollradoptionen meiner Maus in der Registry anpassen muss, statt in der grafischen Oberfläche.